Therapiehunde, Besuchshunde und Behindertenbegleithunde

Ein Therapiehund ist ein Haushund, der gezielt in einer tiergestützten Behandlung, Therapie (Psychotherapie, ErgotherapieLogopädie, etc.) oder Pädagogik eingesetzt werden kann. Der Einsatz erfolgt hier in verschiedenen therapeutischen Einrichtungen oder in Schulen.

Wobei Schulhunde inzwischen nicht mehr hauptsächlich in Förderschulen zum Einsatz kommen. Eine weitere Form von Therapiehunden ist der Besuchshund.

Er wird von Fachpersonal oder auch Ehrenamtlichen geführt, um soziale Kontakte von pflegebedürftigen Menschen aufzubauen und zu erhalten. Sie arbeiten nicht im therapeutischen Sinne, sondern auf sozialer Ebene.

Therapiehunde wirken unter anderem Blutdruck senkend und Stress abbauend.

Sie helfen eigene Hürden zu überwinden, das Eis zu brechen, motivieren zur Mitarbeit und helfen Vertrauen aufzubauen.

Im Grunde eignen sich alle Labradore für die Therapiehunde-Ausbildung.

Dutzende unsere Welpen sind schon auf der ganzen Welt im Einsatz als Therapiehunde 

 Die Hunde müssen jedoch einen sehr ausgeglichenen Charakter haben, menschenbezogen, gut sozialisiert und belastbar sein und auch einiges einstecken können. Das alles bringen wir den kleinen schon ihrem Alter Entsprechend bei.

Therapiehunde sollten daher sehr ruhige Hunde sein, die sehr geduldig sind und im Ernstfall in die Defensive gehen!

Außerdem muss eine gesunde Bindung zum Halter bestehen.

Außerdem gibt es noch den Behindertenbegleit- oder Assistenzhund.

Diese nehmen dem Menschen,  zusätzlich zu den Aufgaben eines Therapiehundes, alltägliche Aufgaben ab und ermöglichen so ein unabhängigeres und weniger isoliertes Leben. Die Ausbildung zum Behindertenbegleit- oder Assistenzhund ist jedoch um einiges umfassender als die zum Therapiehund.

Eine spezielle Ausbildung brauchen Warn- oder Signalhunde, wie zum Beispiel der Diabetikerwarnhund.

Ihm obliegt eine besondere Verantwortung, denn er muss nicht nur vor einer Unterzuckerung warnen.